Kultur

Hohes Schloß zu Füssen

Majestätisch thront das Hohe Schloss über Füssens Altstadt. Eine der bedeutendsten spätgotischen Schlossanlagen Deutschlands mit malerischem Innenhof und einzigartigen Illusionsmalereien an den Fassaden.

Im einstigen Sommersitz der Augsburger Fürstbischöfe befindet sich die Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und die Städtische Gemäldegalerie. Beeindruckend sind auch die Innenräume selbst, wie z.B. der Rittersaal mit seiner reichgeschnitzten spätgotischen Kassettendecke. Erleben Sie die tolle Aussicht vom Turm über die Füssener Altstadt hinweg und weit auf den Forggensee hinaus.


Hohes Schloß zu Füssen

Benediktinerkloster St. Mang in Füssen

Prachtvoll erhebt sich am Hochufer des Lechs die Barockanlage des ehemaligen Benediktinerklosters St. Mang.

Seine Geschichte reicht bis in das 8. Jahrhundert zurück, als der Stadtpatron Magnus als Missionar eine Mönchszelle an dieser Stelle gründete. Der Architekt Johann Jakob Herkomer gab der unregelmäßig gewachsenen Klosteranlage schließlich ein zusammenhängendes Gesicht.

Heute sind in dem ehemaligen Kloster  das Museum der Stadt Füssen, die Stadtverwaltung und die Stadtpfarrkirche St. Mang untergebracht.


Benediktinerkloster St. Mang in Füssen

Walfahrtskirche St. Coloman bei Schwangau

Nordöstlich von Schwangau neben der Straße nach Hohenschwangau steht im Schatten einiger alter Bäume auf freiem Feld die Kirche St. Coloman. Die Schwangauer Berge mit den berühmten bayerischen Königsschlössern bilden dazu eine großartige Kulisse.

Der hl. Coloman wird vor allem als Schutzpatron bei Krankheiten von Mensch und Vieh verehrt.

Wann bei Schwangau die erste kleine Colomans-Kapelle erbaut wurde, ist unbekannt. Schon frühzeitig muß aber die Wallfahrt dorthin einen verbreiteten Ruf gehabt haben.


Walfahrtskirche St. Coloman bei Schwangau

Schloss Linderhof

Die Bautätigkeit des 1864 zum König gekrönten Ludwig II. begann 1867/68 zunächst mit der Gestaltung seiner Gemächer in der Münchner Residenz und der Grundsteinlegung von Schloss Neuschwanstein.

Bereits 1868 entwickelte Ludwig II. die ersten Bauprojekte für Linderhof. Doch weder das geplante Projekt eines Versailles nachempfundenen Schlosses in der Talebene noch die Pläne zur Errichtung eines großen byzantinischen Palastes kamen zur Ausführung. Kern der Bautätigkeiten wurde vielmehr das ehemalige Försterhäuschen seines Vaters Maximilian II., das sich damals am heutigen Schlossvorplatz befand und das der König bereits als Kronprinz bei Jagdausflügen mit seinem Vater nutzte. Das daraus in langer Bau- und Umbauzeit entstandene Schloss Linderhof ist der einzige größere Schlossbau, den König Ludwig II. vollendet erlebte.


Schloss Linderhof

Die Wieskirche – UNESCO Weltkulturerbe

ist eine der berühmtesten Rokoko Kirchen der Welt.

Ca. 1 Million Besucher aus aller Welt kommen unterm Jahr, darunter auch viele Wallfahrer.

Die Wieskirche lädt ein zum Schauen, zum Staunen, zum Beten, zum Besuch der Gottesdienste, zum Zuhören bei einem der Konzerte im Sommer und nicht zuletzt lädt sie ein zur stillen Einkehr, um im Gegeißelten Heiland Gott zu begegnen.


Die Wieskirche – UNESCO Weltkulturerbe

Oberammergau

liegt im Ammertal am Fluss Ammer. Bekannt ist Oberammergau vor allem durch die alle zehn Jahre stattfindenden Passionsspiele, die zuletzt im Jahr 2010 aufgeführt wurden, sowie die ortsansässigen Kunsthandwerker ("Herrgottsschnitzer") und die mit Lüftlmalerei verzierten Häuser. Sehenswerte Beispiele dieser barocken Malerei sind unter anderem die Fassaden am Forsthaus, am Mußldomahaus und am Pilatushaus.


Oberammergau
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